Das europäische Energieeffizienzlabel, vor rund 25 Jahren sukzessive für verschiedene Elektrogeräte Kategorien eingeführt, gilt heute als eine Erfolgsgeschichte Europas. Die Mehrheit der Konsumenten, auch in der Schweiz, kennen und berücksichtigen es bei der Auswahl energieeffizienter Produkte. Zu Beginn genügte zur Einstufung der Energieeffizienz eines Gerätes eine 7-stufige Skala von A-G, wobei A für beste Effizienz stand, G für schlechte Effizienz. Die durch das Label sichtbar gewordene Energieeffizienz eines Produktes motivierte die Hersteller dazu, immer effizientere Geräte auf den Markt zu bringen. So reichte A nicht mehr aus: Ab 2010 kamen die Klassen A+ bis A+++ hinzu. Leider hat dies zunehmend zu Verwirrung geführt, gerade auch im Vergleich unterschiedlicher Produktegruppen: Fast jede Kategorie hat mittlerweile ihre eigene Skala, so dass es für Konsument*innen zunehmend schwieriger wurde, die effizientesten Produkte zu identifizieren. Aus diesem Grund hat die Europäische Union das Label überarbeitet und den Bedürfnissen entsprechend optimiert. Mit den neuen Labeln kehrt man zur einheitlichen Einteilung von A-G in allen Produktegruppen zurück. Gleichzeitig wurden die Ansprüche zur Erreichung einer bestimmten Effizienzklasse erhöht. (Quelle: Swico)
Auf den ersten Blick klingt es ganz einfach: Die alten Energieeffizienzklassen (bis März 2021) mit D, C, B, A, A+, A++ und A+++ sind mittlerweile Geschichte. Ersetzt wurden diese durch G, F, E, D, C, B und A. Der Wegfall der Plus-Bezeichnungen und das Hinzufügen weiterer Ergänzungen soll die Transparenz wieder erhöhen und vor allem die Verständlichkeit bei Käufer:innen neuer Produkte steigern. Das heißt aber noch lange nicht, dass aus einem A+++-Kühlschrank direkt ein A-Kühlschrank geworden ist. Genau das ist nämlich nicht der Fall. Als die EU-Kommission das EU-Energielabel 1995 einführte, entsprachen die Energieeffizienzklassen dem damaligen Stand. Die niedrigen Klassen E, F, G fielen im Laufe der Zeit weg. Dagegen erschienen immer mehr stromsparende Geräte, die die Klasse A deutlich übertrumpften. So kam es, dass neue Klassen hinzukamen: A+, A++ und A+++. Jetzt kehrt man zur „alten“ Klassifizierung zurück, um wieder klarer zwischen effizienten und stromschluckenden Produkten differenzieren zu können. (Quelle: Euronics)
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Version 2.3 vom 13.03.2023
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